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7 neue Wohnungen in Olang übergeben

Ansicht des neuen Wohnhauses in Olang
ZoomansichtAnsicht des neuen Wohnhauses in Olang

Am 21. Juli 2014 wurden vom Präsidenten des Wohnbauinstitutes Konrad Pfitscher im Rahmen einer kleinen Feier 7 neue Wohnungen in der Gemeinde Olang , Pfarrstrasse 25 übergeben. Bei der Schlüsselübergabe an die neuen Mieter waren auch der Bürgermeister Reinhard Bachmann und die Sozialreferentin Frau Anneliese Schenk anwesend. Pfarrer Philipp Peintner hat die Wohnungen gesegnet.

Der Bau ist an Stelle einer ehemaligen Kaserne entstanden und ist seit 2004 im Besitz des Wohnbauinstituts. Die Kaserne wurde abgerissen und an ihrer Stelle entstand dieses Wohnhaus mit 7 unterschiedlich großen Wohnungen, die Arch. August Gasser projektiert hat. Die Ausschreibung der Arbeiten für die Realisierung dieses Projektes wurde dann von der Bietergemeinschaft Sipal srl/Bürgstaller Hubert KG gewonnen. Am Beginn des Baus gingen die Arbeiten zügig voran. Doch gegen Bauende hat das Institut die Restarbeiten selbst an Stelle der Baufirma fertiggestellt, diese konnten dann im Juni 2014 abgeschlossen werden.

Das Wohnhaus hat eine einfache, symmetrische Gebäudeform, welche sich positiv auf die Baukosten und Heizkosten niederschlägt. Das Wohnhaus erreicht den Standard eines Klimahauses B. Die Tragstruktur wurde in Stahlbeton ausgeführt, die Außenwände sind gedämmte Ziegelmauern. Das Dach ist als Pultdach in Holz ausgeführt und extensiv begrünt. Die Balkone bestehen aus einer leichten Stahlkonstruktion, die Geländer wurden mit gelochtem Stahlblech realisiert. Im Bereich der Balkone wurde die Fassade mit roten Platten verkleidet, um einen farblichen Akzent zu setzen.

Mit dem Bau dieser 7 Wohnungen ist es gelungen, die Zahl der Institutswohnungen in Olang auf 38 zu bringen, einen wichtigen sozialen Beitrag zu leisten und die Baukosten in Grenzen zu halten - die Baukosten pro Quadratmeter Konventionalfläche betragen 1400 €, das heißt jede Wohnung kostet im Schnitt 138.000 €.

(WS)