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Das Wobi unterstützt Projekte um Gemeinschaft zu bilden und Integration zu fördern
Das Sommerprogramm umfasste elf Wochen (vom 17.06. bis 30.08) und fast 500 Kinder und Jugendliche haben daran teilgenommen. Diese wurden von 30 Jugendlichen ab 16 Jahren begleitet, die ihre Freizeit dafür einsetzten, den hauptamtlichen Mitarbeitern bei der Durchführung von Bildungsaktivitäten für die teilnehmenden Kinder zu unterstützen.
Der für diese Ausgabe des „R’Estate“ gewählte Standort wurde von der Bevölkerung des Stadtviertels Sinich sehr gut angenommen.
Am Abschlussfest haben neben den Vertretern des Vereines „La Strada – der Weg“ auch Vertreter des Wohnbauinstituts teilgenommen. Für das Wobi und die Veranstalter war es eine Freude zu sehen, wie sich die Kinder aus Meran, Sinich und Umgebung gut integrierten, darunter auch solche mit ausländischer Herkunft.
Das Programm umfasste verschiedene Aktivitäten: am Montag, Mittwoch und Freitag wurde für Unterhaltung in Sinich mit Workshops, Wasserspielen, Fußball, Basketball, Malen und einer Olympiade geboten. Am Dienstag gab es Schwimmbadbesuche in Lana oder Naturns, während am Donnerstag Ausflüge gemacht wurden, wie zum Bergwerk Ridnaun, zum Abenteuerpark am Gardasee, nach Tisens oder Meran 2000.
Das Ziel dabei war immer dass sich die Kinder wohlfühlen und dass sie ihre Lieblingsaktivitäten nach ihren Wünschen wählen konnten.
Die Familien hatten einen sehr kleinen finanziellen Beitrag zu leisten, 75% der Kosten wurden vom Ressort Familie und Soziales des Landes unterstützt von Landesrätin Waltraud Deeg und vom Verein „La Strada - der Weg" getragen.
Das Wohnbauinstitut hält eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinen vor Ort für unerlässlich und hat diese Initiative unterstützt, denn sie steht im Einklang mit einem seiner Hauptziele, nämlich der Förderung der Integration der Menschen in den Stadtvierteln, insbesondere in Randgebieten, so wie es auch in Bozen in der Europaallee gemacht wurde.
Die Mitarbeiterinnen des Vereins „La Strada - Der Weg" Valentina Vizzi, Tanja della Gala, Hannah Kinkelin und Adele Aderenti waren als Organisationsteam immer anwesend. Ein besonderer Dank gilt den jungen Freiwilligen des Jugendzentrums Tilt, die ihre Freizeit eingesetzt und diesen Kindern mit viel Einsatz und Zuneigung Gemeinschaft geboten haben.
Wobi-Vizepräsident Primo Schönsberg sagte, dass den Kindern neben dem direkten Kontakt mit den Familien auch ein Qualitätsangebot geboten wurde. „Dies ist ein Projekt mit viel Potential das sich anbietet auch die nächsten Jahre fortgeführt zu werden.
(WS)